Überblick der Laserquellen | |
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CO2 LASER Ein CO₂ Laser, auch Kohlendioxidlaser genannt, ist ein Gaslaser, der ein Gemisch aus Kohlendioxid (CO₂), Stickstoff (N₂) und Helium (He) als aktives Lasermedium verwendet. Die Wellenlängen von CO2 Lasern liegen typischerweise bei 10,6 Mikrometern, sind aber auch mit Wellenlängen von 9,3 Mikrometer erhältlich. Der CO2-Laser funktioniert, indem das Gasgemisch durch eine elektrische Entladung angeregt wird. Die Wellenlänge der CO2 Laser liegt typischerweise bei 10,6 Mikrometern, sind aber auch mit der Wellenlänge 9,3 Mikrometer erhältlich. CO₂-Laser finden breite Anwendung in der Industrie, insbesondere in der Materialbearbeitung wie Schneiden, Schweißen und Gravieren. CO₂-Laser sind zur Bearbeitung aller organischen Materialen besonderts gut geeignet. Unseren CO2 Laser sind mit Laserquellen von Synrad oder Iradion von 30 Watt bis 120 Watt erhältlich. In speziellen Fällen können wir auch Laser mit deutlich höheren Leistungen anbieten. |
Holz, Kunststoff, Acryl, Keramik, Textil, Polyester, Granit, Marmor, Glas, Papier, Pappe, Karton, lackierte Oberflächen, pulverbeschichtete Oberflächen, POM, ABS PMMA, PE, farbig eloxiertes Aluminium, Gummi, Leder, Kork, Corian, Edelstahl |
DIODENGEPUMPTE YAG LASER Diese Laser - auch DPSS Laser genannt - verwenden als Pumpquelle Laserdioden und als Lasermedium einen dotierten Kristall. Diese Art der Laser sind bekannt den typischerweise hohen Wirkungsgrad, Strahlgüte, kurze Pulsbeiten, minimale Wartung, niedrige Betriebskosten, und hohe Leistung. |
Metalle, Legierungen, Aluminium, Kunststoffe, Keramik |
YVO4 LASER YVO4 benötigen keine optisch Faser und haben somit auch nicht mehr die Nachteile dieser Technik. Diese neuesten Modelle sind daher extrem kompakt. Die komplette Elektronik sowie Laserquelle, Ablenkeinheit und Kühlung sind in einem einzigen Gehäuse untergebracht. Die Stand Alone Versionen können auch ohne PC in einer Produktionslinie betrieben werden. Der extrem kleine Laserpunkt sowie die sehr hohe Auflösung der Ablaenkeinheiten garantieren hervorragende Ergenisse und höchste Präzision. |
Metalle, Legierungen, Aluminium, Kunststoffe, Keramik |
Faserlaser Ein Faserlaser ist eine spezielle Art von Laser, bei dem das aktive Medium eine optische Faser ist. Diese Faser wird mit seltenen Erden wie Erbium, Ytterbium oder Neodymium dotiert. Durch diese besonderen Materialien kann der Laser Licht mit hoher Energie emittieren. Die Funktionsweise basiert auf einem Festkörperlaser, bei dem Laser- und Pumplicht in Lichtwellenleitern (Glasfasern) geführt werden. Der innere Querschnittsbereich der Glasfaser ist dabei mit den seltenen Erden dotiert, häufig mit Ytterbium. Faserlaser werden aufgrund ihrer Effizienz und hohen Strahlenqualität in verschiedenen Bereichen eingesetzt, wie z. B. zur Datenübertragung in Glasfaserkabeln, zum Lasermarkieren, -gravieren und zur Kennzeichnung durch Farbumschlag. |
metallische Werkstoffe, Metalllegierungen, Aluminium, Kunststoffe, teilweise lackierte oder pulverbeschichtete Oberflächen |
Weitere Infos zu den Laserquellen
CO2 Laser
Der CO2 Laser ist ein durch elektrische Gasentladung gepumpter Laser. Er gehört zu
den am häufigsten verwendeten und leistungsstärksten industriell eingesetzten Lasertypen mit einem
Ausgangsleitungsbereich zwischen 10 Watt und 20 Kilowatt. Die Wellenlänge liegt im mittleren
Infrarotbereich (MIR). Der CO2 Laser besitzt einen sehr hohen Wirkungsgrad
CO2 Systeme werden vorrangig zur Materialverarbeitung verwendet. Zum Schneiden, Gravieren und
Perforieren von dünnen organischen Materialien (Kunststoff, Papier, lackierte Oberflächen, farbig
eloxierte Oberflächen, Gummi ...) werden Laserleistungen zwischen 20 W bis ca. 200 W eingesetzt. Höhere
Leistungen werden zum Schneiden und Härten von Stahlblechen verwendet. Die Wellenlänge des CO2 Lasers
beträgt 10,6µm. Anders als bei Festkörperlaser kann der Laserstrahl nicht über Glasfaserleitungen an das
Werkstück gebracht werden, sondern benötigt hier Linsen aus ZnSe und Spiegel aus Kupfer oder
metallbeschichteten Silizium die in einer sogenannten "fliegenden Optik" verbaut sind.
Anstelle von der fliegenden Optik werden auch Scannerköpfe (Galvanometer) eingesetzt. Hier wird der
Laserstrahl über kleine Spiegel zu einer Planfeldlinse gelenkt die dafür sorgt, dass der Fokus auf einer
planen Fläche des Maschinentisches liegt (ähnlich wie ein Projektor). Vorteil: sehr schnelle Gravur ist
möglich. Typische Arbeitsfeldgröße liegen zwischen 60x60mm bis 210x210mm.
YAG Laser
Der für technische Anwendung zweitwichtigste Laser ist der Nd (Neodym) YAG Laser.
Dieser Festkörperlaser hat einen kompakten Aufbau. Die neuere YVO4 Laser besitzen einen Kristall der mit
zusätzlichen Fremdatomen dotiert ist was dazu führt, dass die Absorptionsrate der Pumpenergie erhöht
wird. Der Laserkristall hat Leistungen bis maximal 100 Watt und emittiert eine Wellenlänge von 1064nm.
Damit ist die Wellenlänge 10 mal kürzer als beim CO2. Im technischen Bereich werden diese Laser zum
beschriften von Metall, Metallegierungen, Plastik und NE-Metallen verwendet. In Metallen können
vertiefte Gravuren erzeugt werden. Im Normalfall werden diese Laserquellen mit einenem Scannerkopf
(Galvanometereinheit) bestückt. Diese Ablenkeinheiten haben eine extrem schnellere
Bearbeitungsgeschwindigkeit. Typische Arbeitsfelder liegen zwischen 60x60mm bis 210x210mm.
Beim YAG Laser (nicht Fiberlaser) kann man durch Verwendung spezieller Kristalle die Wellenlänge
halbieren oder dritteln. Es stehen somit weitere Wellenlängen zu Verfügung. Halbiert steht eine
Wellenlänge von 532nm (Green Light) zu Verfügung. Diese Wellenlänge eignet sich sehr gut für Plastik und
Glas. Gedrittelt erhalten wir 355nm. Diese Wellenlänge ist für die Beschriftungen von Kunststoffen
geeignet mit extrem geringer Eindringtiefe. Z. Bsp. Kabelhülsenbeschriftungen ohne die strukturelle
Festigkeit zu mindern.